Die Strandhure für alle auf Gran Canaria

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Unter Gran Canarias Mond glitzerte der Strand, und Lena, von den Locals „Strandhure“ genannt, war keine, die sich kaufen ließ – ihr Zauber war pure Verführung. Ihr Lachen zog alle an: Surfer, Träumer, selbst die Palmen schienen zu schwanken. In ihrem Sarong tanzte sie barfuß, die Haut salzig vom Meer. „Für alle?“, neckte ein Neuankömmling, die Augen funkelnd. Lena grinste: „Nur, wenn du den Rhythmus hältst.“ Sie führte ihn zum Wasser, wo Wellen ihre Beine kitzelten. Sein Atem stockte, als sie sich näher lehnte, ihr Atem warm an seinem Ohr. „Strandliebe ist ein Tanz“, flüsterte sie, ihre Finger streiften seinen Arm – kein Versprechen, nur Sehnsucht. Die Nacht vibrierte, Musik aus der Ferne, ihre Blicke ein Spiel aus Feuer und Witz. „Mehr?“, fragte er. Sie lachte: „Erst lernst du die Insel!“ Lena war für alle – ein Funke, kein Besitz. Der Strand seufzte, als sie tanzte, frei, unbezähmbar.